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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Willi
Domgraf Fassbaender
1897 - 1978 |
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. Der Sänger und Schauspieler Willi Domgraf Fassbaender wurde über die Landesgrenzen hinweg bekannt als begnadeter Sänger. Er studierte Gesang bei Julius Stückgold in Aachen. Es folgten erste Auftritte an Konzerten, ehe er 1922 als Opernsänger in "Le Nozze di Figaro" debütierte. Nach einem Abstecher an die Deutsche Oper Berlin wechselte er an das Opernhaus Düsseldorf, wo er eine Vielzahl an Rollen verkörpern konnte. 1927 ging er an die Stuttgarter Staatsoper, wo er einer der populärsten Sänger wurde. Auf Initiative seines Sänger-Kollegen Richard Tauber kehrte er schliesslich wieder nach Berlin zurück, wo man ihn schon bald ehrfürchtig "den italienischen Bariton" nannte. Es dauerte nicht lange, und der deutsche Tonfilm, der gerade in der
Blüte der Musikfilme stand, klopfte bei Willi Domgraf-Fassbaender
an.
Nach dem Krieg wirkte er in keinen Filmen mehr mit, doch seine Opernkarriere setzte sich nahtlos fort. Er sang unter anderem an der Wiener Staatsoper. Ab 1954 arbeitete er zudem als Opernsänger-Lehrer am Nürnberger Konservatorium. Willi Domgraf-Fassbaender war verheiratet mit der Schauspielerin Sabine
Peters. Ihre gemeinsame Tochter Brigitte Fassbaender wurde ebenfalls eine
bekannte Sängerin.
Weitere Filme mit Willli Domgraf Fassbaender:
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