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STUMMFILM |
DER
DEUTSCHE
STUMMFILM |
Lilly Eisenlohr
1900 - 1987 |
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. Die Schauspielerin Lilly Eisenlohr wurde als Lily Suess in Lodz geboren. Ihre künstlerische Laufbahn begann sie beim Theater, wo sie unter anderem ab 1923 am Neuen Schauspielhaus Königsberg an den Hamburger Kammerspielen, am Staatstheater Wien und am Thalia-Theater auftrat. Sie agierte in den 20er Jahren in einigen Stummfilmen, wo sie wenige Jahre aktiv war. Zu ihren Filmen der 20er Jahre gehören "Der gelbe Tod" (20) in der Rolle der Rahel mit Hanne Brinkmann, Guido Herzfeld, Rudolf Klein-Rhoden, Rosa Valetti, Eduard von Winterstein und Frida Richard, "Die Schmiede des Grauens" (20) mit Rolf Pinegger und Adolf Hille, "Die Liebe vom Zigeuner stammt" (20) an der Seite von Max Brod, Alexander Granach und Ernst Rückert, als Lieblingsfrau des Fürsten "Das schwarze Amulett" (20) mit Franz Scharwenka, Rudolf Lettinger und Sybil Smolowa, Friedrich Dessauers "Kriminalpolizei, Abteilung Mord" (20) mit Robert Leffler, Josef Rehberger und Mabel May-Yong, in der Rolle der Lady Annie in "Cocain" (21) mit Ernst Pittschau, Karl Martell und Harald Bredow, "Die Geheimnisse von Berlin" (21) mit Grete Berger, Evi Eva, Carl Geppert und Willy Kaiser-Heyl und "Der Todesreigen" (22) von Regisseur William Karfiol mit Johannes Riemann, Olga Tschechowa, Albert Steinrück, Hans Adalbert Schlettow und Fritz Kampers. Es folgte ein längerer Unterbruch, ehe sie 1933 in ihrem einzigen Tonfilm "Streichquartett" (33) mitspielte. Unter der Regie von Richard Löwenbein spielte sie an der Seite von Szöke Szakall und Erika Dannhoff. Als Nicht-Arierin hatte sie keine Zukunft mehr in Deutschland und sie emigrierte in die USA, wo sie ihre Theaterlaufbahn in New York fortführte. Weitere Filme mit Lilly Eisenlohr: Der gelbe Tod (20) Die Schmiede des Grauens (20) Die Liebe vom Zigeuner stammt (20) Texas Freds Brautfahrt (20) Das schwarze Amulett (20) Kriminalpolizei, Abteilung Mord (20) Cocain (21) Die Geheimnisse von Berlin (21) Der Todesreigen (22) Streichquartett (33) |
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