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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Max Fassbender 1868 - 1934 |
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. Der Kameramann Max Fassbender war als Fotograf aktiv, ehe er 1913 beim Film Fuss fassen konnte und dort zu einem vielbeschäftigten Kameramann der 10er Jahre avancierte. Seine erste Arbeit entstand für "Fabrik-Marianne" (13), dem so populäre Filme wie "Die geheimnisvolle Villa" (14), "Das Panzergewölbe" (14), "Die Toten erwachen" (15) - alle Filme mit der Figur "Stuart Webbs" sowie "Die Rache der Toten" (16),"Es werde Licht!" (17), "Das Bildnis des Dorian Gray" (17), "Der Dieb" (18), "Der lebende Leichnam" (18), "Das Tagebuch einer Verlorenen" (18), "Die Prostitution" (19), "Die Reise um die Erde in 80 Tagen" (19), "Peer Gynt" (19), "Anders als die Anderen" (19) von Richard Oswald und "Harakiri" (19) von Fritz Lang. Die meisten seiner Arbeiten dieser Zeit für den Regisseur Richard Oswald. Obwohl Max Fassbender zu den bekanntesten Kameramännern der 10er Jahre gehörte, konnte er ab Mitte der 20er Jahre seine Filmlaufbahn nicht mehr erfolgreich fortsetzen. Anfangs der 20er Jahre konnte er nochmals an einigen bedeutenden Filmen als Kameramann mitwirken, darunter "Die Beichte einer Toten" (20), "Frauenbeichte" (21) und "Marie Antoinette - Das Leben einer Königin" (22). Nach einem Abstecher in die Schweiz, wo er für den Film "Die Entstehung der Eidgenossenschaft" (25) hinter der Kamera stand, blieben weitere Engagements eine Seltenheit und er filmte nur noch wenige weitere Filme. Zu seinen letzten Filmen gehören "Das graue Haus" (26) und "Die raffinierteste Frau Berlins" (27).
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