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DER
DEUTSCHE
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Harald Föhr-Waldeck
1925 - 2015 |
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. Der Jugenddarsteller Harald Föhr-Waldeck erlernte sein schauspielerisches Handwerk an der Schauspielschule des Staatstheaters Berlin. Er war künstlerische vorgeprägt durch seine Mutter Emma Mathilde Föhr-Schütte, die unter dem Künstlernamen Waldtraut Waldeck als Opernsängerin auftrat. In den kommenden Jahren erhielt Harald Föhr-Waldeck Engagements im deutschsprachigen Europa. Bereits 1941 verkörperte er seine erste Rolle beim Film für "Kopf hoch, Johannes!" (41) als Schüler Stadler mit Albrecht Schoenhals, Dorothea Wieck, Klaus Detlef Sierck, Gunnar Möller, Otto Gebühr und Karl Dannemann. Es folgten wenige weitere Auftritte, darunter als Lehrling Erich in Carl Boeses "Alles für Gloria" (41) mit Leo Slezak, Laura Solari, Johannes Riemann, Lizzi Waldmüller, O.E. Hasse und Herbert Weissbach, "Du gehörst zu mir" (43) von Gerhard Lamprecht an der Seite von Willy Birgel, Lotte Koch, Viktor Staal, Margarate Schön, Erika von Thellmann, Eva Tinschmann, Albert Hehn und Paul Bildt und "Die Feuerzangenbowle" (44) von Helmut Weiss mit Heinz Rühmann, Karin Himboldt, Hilde Sessak, Erich Ponto, Paul Henckels, Hans Leibelt und Hans Richter. Die Auswirkungen des 2. Weltkriegs bekam auch die Familie von Harald Föhr-Waldeck zu spüren. Ihre Wohnung wurde anfangs 1943 in Berlin ausgebombt und knapp zwei Monate später verstarb sein Bruder an Fleckfieber, welches er sich beim Einsatz in Russland aufgelesen hatte. Kurz darauf wurde auch Harald Föhr-Waldeck in die Armee einberufen und er wurde u.a. in Ungarn eingesetzt. Ende des 2. Weltkrieges geriet er in russische Gefangenschaft, wo er bis zum Frühling 1949 festgehalten wurde. Als er nach Deutschland zurückkehrte, setzte er seine Bühnenlaufbahn fort, später zog er in die Schweiz. Dort arbeitete er ab 1959 als Handelsreisender, ab 1984 bei der Schweizer Post. In seinen letzten Lebensjahren trat er als Pianist auf und hielt Vorträge über seine Erlebnisse in der Kriegsgefangenschaft in Russland. Harald Föhr-Waldecks Schwester ist die Schauspielerin Beatrice Föhr-Waldeck. |
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