1896 - 1961

An der "Jungen Bühne" spielten damals viele junge Schauspieler unbezahlt in neuen Stücken und suchten nach neuen Ausdrucksformen. Zu diesen Schauspielern gehörte auch Walter Franck. Ein grosser Erfolg feierte er mit seiner Rolle des "Grand" im Stück "Anarchie in Sillian" (24) und wurde von der Kritik gelobt.

Durch diesen Erfolg kam Walter Franck an das Renaissance-Theater, wo er in den folgenden Jahren sehr erfolgreich agierte.

Beim Film trat Walter Franck erstmals 1926 vor die Kamera in "Die Abenteuer eines Zehnmarkscheines" (26). Doch erst in den 30er und 40er Jahren spielte er regelmässig in Filmen mit. 
Zu seinen bekanntesten Produktionen gehören "Der Herr der Welt" (34), "Der Kaiser von Kalifornien" (36), "Togger" (37), "Der Berg ruft!" (38), "Kautschuk" (38), "Alarm auf Station III" (39), "Friedrich Schiller" (40) und "Bismarck" (40).

Nach dem Krieg war es wiederum das Renaissance-Theater, wo Walter Franck seine Laufbahn erfolgreich fortsetzen konnte. Stücke wie "Die schmutzigen Hände" von Jean-Paul Sartre zeigten seine schauspielerische Fähigkeit auf.

Im Film trat er nur noch selten in Erscheiung. Zu seinen letzten Kinoarbeiten gehören "Der Bagnosträfling" (49), "Der Fall Rabanser" (50) und "Wenn abends die Heide träumt" (52).
 

Weitere Filme mit Walter Franck:
Die Insel (34) Der stählerne Strahl (35) Eskapade (36) Stärker als Paragraphen (36) Starke Herzen (37) Heimweh (37) Mein Sohn, der Herr Minister (37) Grossalaram (38) Der Fall Deruga (38) Der Gouverneur (39) Die Rothschilds (40) Zwischen Hamburg und Haiti (40) Das Fräulein von Barnhelm (40) Liebesgeschichten (43) Die Jahre vergehen (44) Die Lüge (50) Der Fall Molander (45) Blockierte Signale (48) 0 Uhr 15, Zimmer 9 (50) Die tödlichen Träume (50) K - Das Haus des Schweigens (51) Ferientage - einmal anders (52)