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DEUTSCHER FILM
DER DEUTSCHE
FILM
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Georg Furkel


1863 - 1945

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Der Kameramann Georg Furkel absolvierte eine Ausbildung zum Fotografen. In diesem Beruf sammelte er in den nächsten Jahren wertvolle Erfahrungen, die ihn dazu prädestinierten, bereits Ende des 19. Jahrhunderts beim Film als Kameramann Fuss zu fassen.

In einer Zeit, als es noch keine Spielfilme sondern vor allem Dokumentarfilme gab, drehte er "Spass in der Kaserne" (1897), "Badende Afrikaner" (1897), "Die Kaiser-Flottenparade vor Helgoland" (04), "Zeppelin 3 in Berlin am 29.08.1909 (09) und "Des Meeres und der Liebe Wellen" (12).

Danach realisierte er auch erste Spielfilmne, darunter "Hexenzauber" (13), "Lincoln als Deckenläufer" (13), "Das Märchen vom Glück" (13) und "Verfehlte Jugend" (13).

Anfangs der 20er Jahre entstanden seine letzten filmischen Arbeiten mit "Das Blut der Schwester" (22) und "Die Talfahrt des Severin Hoyey" (22).

Danach zog er sich aus dem Filmgeschäft zurück und betrieb ein eigenes Kino. Kleine Auftritte folgten sporadisch, u.a. in "So endete eine Liebe" (34).

Weitere Filme von Georg Furkel:
Carneval in Paris (1899) Feierlichkeiten bei der Enthülllung des Kaiser Friedrich-Denkmals (05) Aus dem Kriegsleben in Süd-Westafrika (07) Bunte Bilder von der deutschen Flotte (09) Stapellauf des ersten Turbinen-Linienschiffes Kaiser am 23.03.1911, in Kiel (11) Die Bajadere (12) Aus schwerer Zeit (13) Maja (13) Maria Sonetta, das Findelkind (13) Der Tod in den Bergen (13) Winterflirt (13) 


 
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