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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Allan Gray
1902 - 1973 |
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. Der Filmkomponist Allan Gray wurde als Josef Zmigrod in Tarnau geboren. Er absolvierte eine musikalische Ausbildung bei Arnold Schönberg, ehe er erste Kompositionen für Theateraufführungen von Max Reinhardt schrieb. Schliesslich schrieb Allan Gray die Musik zu zahlreichen Revuen und Kabaretts, wo er Texte bekannter Literaten mit Musik untermalte. Ab 1931 avancierte Allan Gray auch zu einem begehrten Filmkomponisten und er schrieb die Musik zu Produktionen wie "Berlin-Alexanderplatz" (31), "Emil und die Detektive" (31), "Die Gräfin von Monte-Christo" (32), "Mensch ohne Namen" (32), "F.P.1 antwortet nicht" (32) mit dem populären Lied "Flieger, grüss mir die Sonne" und der Film "Brennendes Geheimnis" (33). Mit dem Aufkommen der Nationalsozialisten verliess Allan Gray Deutschland und ging nach England, wo er die Musik für mehrere Aufführungen am Arts Theatre in London schrieb, ehe er auch beim britischen Film Fuss fassen konnte. Zwischenzeit wurde Allan Gray auf der Isle of Man interniert. Zu seinen Arbeiten bis Kriegsende gehören die Filmkompositionen zu "The First Offence" (36), "Secret of Stamboul" (36), "The Challenge" (38), "The Life and Death of Colonel Blump" (43) und "A Canterbury Tale" (44). Nach Ende des 2. Weltkriegs schrieb Allan Gray die Filmmusik zu britischen und amerikanischen Produktionen. Dazu zählen "This Man Is Mine" (46), "A Matter of Life and Death" (46), "The Reluctant Widow" (50), "The African Queen" (51), "The Accused" (53), "Dangerous Voyage" (54), "The Last Moment" (54) und "The Big Hunt" (59).
Weitere
Filme von Allan Gray:
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