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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Thea Grodtzinsky
1893 - 1978 |
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. Die Schauspielerin Thea Grodtzinsky erlernte ihr schauspielerisches Handwerk an der Düsseldorfer Bühnenschule, wo sie auch ihre ersten Bühnenauftritte feierte. Dort lernte sie den Schauspieler Paul Henckels kennen und die beiden heirateten schliesslich. Beim Film agierte Thea Grodtzinsky nur selten vor der Kamera, so in "Er und sein Diener" (31) und "Schneider Wibbel" (31) unter der Regie ihres Mannes Paul Henckels. In beiden Filmen verwendete Sie den Künstlernamen Thea Grodyn. Die beiden hatten zuvor schon unzählige Theateraufführungen als Ehepaar Wibbel absolviert. Danach kam die Karriere von Thea Grodtzinsky nicht nur beim Film sondern auch beim Theater zum Erliegen, da sie jüdischer Abstammung war. Erst nach dem Krieg setzte sie ihre Bühnenlaufbahn erfolgreich fort, ab 1954 wirkte sie auch wieder in Filmen und Fernsehproduktionen mit. Zu ihren filmischen Arbeiten nach dem Krieg gehören "Schneider Wibbel" (54), "Der tolle Bomberg" (57), "Der Vogel, scheint mir, hat Humor..."(61), "...und heute ins Theater - Ich, Erste Person Einzahl" (65) und eine Episode der Serie "Im Busch von Mexiko: Ergebnis der Fahndung: flüchtig" (67). |
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