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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Ernstheinz Häussermann
1916 - 1984 |
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. Der Schauspieler Ernstheinz Häussermann begann seine Laufbahn beim Theater, wo er sowohl als Darsteller wie auch als Regisseur aktiv war. Beim Film debütierte er 1934 mit "Ein Stern fällt vom Himmel" (34), doch seine Laufbahn wurde mit dem Aufkommen der Nationalsozialisten früh beendet. Als Jude musste er fliehen und er ging nach Österreich. Es entstand in dieser Zeit noch ein weiterer Film mit "Cimzett ismeretlen" (35). Nach dem Anschluss Österreichs emigrierte er in die USA, wo er unter dem Namen Ernst Hausman in einigen Filmen kleinere Rollen verkörpern konnte. Dazu gehören die Produktionen "Dr. Ehrlich's Magic Bullet" (40), "A Dispatch from Reuter's" (40), "Secret Enemies" (42), "Chetniks" (43), "Mission to Moscow" (43), "Hitler's Madman" (43) und "Hostages" (43). Nach dem Krieg kehrte er nach Österreich zurück, wo er vermehrt beim Theater aktiv war. In den 70er Jahren folgten dann nochmals wenige Auftritte vor der Kamera mit "Nochmal von vorn" (70) und "Calcium" (72). Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler führte Ernstheinz Häussermann auch bei einigen Filmen die Regie, darunter "Pepi Columbus" (54), "Weh dem, der lügt" (72), "Der Raub der Sabinerinnen" (76), "Der Unbestechliche" (79) und "Der Traum ein Leben" (81). Ernstheinz Häussermann war u.a. mit der Schauspielerin Susi Nicoletti verheiratet.
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