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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Charlotte Hagenbruch Dieterle
1896 - 1968 |
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. Die Schauspielerin und Drehbuchautorin Charlotte Hagenbruch erhielt Schauspielunterricht am Hoftheater Meinigen, ehe sie Engagements in Chemnitz und Nürnberg erhielt. 1919 ging sie nach Berlin, wo sie am Deutschen Theater auftrat. In Berlin kam sie auch mit dem Film in Kontakt und sie agierte in Stummfilmen wie "Der Schicksals-Dolch" (19), "Götzen-Dämmerung" (20), "Das Gesicht im Spiegel" (20), "Opfer der Keuschheit" (21), "Unter Räubern und Bestien" (21), "Die Tigerin" (22) und "Tingeltangel" (22). Im Tonfilm der 30er Jahre endete ihre Laufbahn, ihre letzten filmischen Arbeiten waren "Die Maske fällt" (31) und "Die heilige Flamme" (31). Neben ihrer Tätigket als Schauspielerin verfasste Charlotte Hagenbruch auch mehrere Drehbücher wie "Die Heilige und ihr Narr" (28), "Ich lebe für Dich" (29), "Frühlingsrauschen" (29), "Das Schweigen im Walde" (29) und "Ludwig der Zweite, König von Bayern" (30). Charlotte Hagenbruch war mit dem Schauspieler und Regisseur Wilhelm Dieterle verheiratet, der später in Hollywood als William Dieterle ebenfalls sehr erfolgreich war. Die beiden gründeten 1927 die Produktionsfirma "Charha-Film". 1930 ging sie mit ihrem Ehemann in die USA, wo sie als Schauspiellehrerin und Managerin arbeitete. Erst 1958 kehrte das Ehepaar nach Europa zurück und lebte im Fürstentum Liechtenstein. |
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