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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Marte
Harell
1907 - 1996 |
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. Die Schauspielerin Marte Harell wurde als Martha Schömig in Wien geboren. Nach dem Abschluss des Reinhardt-Seminars wurde sie an die Kammerspiele des Theaters in der Josefstadt engagiert, wo sie - bereits 30jährig - ihr Debüt gab. In den nächsten paar Jahren folgten Engagements in München und Berlin, wo sie im Deutschen Theater von Regisseur Geza von Bolvary entdeckt wurde. Er engagierte sie für seinen Film "Opernball" (39) und schenkte ihr damit einen Überraschungserfolg. Es folgten "Wiener G'schichten" (40) und "Rosen in Tirol" (40). Als ihr Mann und Regisseur Karl Hartl als Produktionschef der neugegründeten Wien-Film arbeitete, avancierte Marte Harell zur meistbeschäftigten Darstellerin dieser Gesellschaft. Sie überzeugte Kritiker und Publikum mit ihren Darstellungen in "Brüderlein fein" (41), "Die heimliche Gräfin" (42), "Frauen sind keine Engel" (43), "Tolle Nacht" (43), "Schrammeln" (44) und "Die Fledermaus" (45) - wiederum von Regisseur Geza von Bolvary, mit dem sie insgesamt zehn Filme drehte. Gleich nach dem Krieg setzte sie ihre Karriere mit dem Film "Glaube
an mich" (46) fort, der jedoch von der Kritik zerrissen wurde. Erst zwei
Jahre später trat sie wieder vor die Kamera für die Produktion
"Nach dem Sturm" (48).
Ihre letzten Filmarbeiten waren "Vater sein dagegen sehr" (63), "Abenteuer
eines Sommers" (74) und "Der Bockerer" (80).
Weitere Filme mit Marte Harell:
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