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STUMMFILM
DER DEUTSCHE
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Adolf Hille


1891 - ?

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Der Schauspieler Adolf Hille war zunächst erfolgreich beim Theater beschäftigt, seine heute wohl bekannteste Rolle war die des Old Shatterhand im Stück "Winnetou", welches bereits 1919 am Deutschen Theater in München aufgeführt wurde. Zwei Rollenfotos aus dieser Aufführung findet man auf der Seite "Karl May und München".

Er kam 1920 zum Film, wo er nur gerade zwei Jahre lang aktiv war. In dieser Zeit verkörperte er Nebenrollen in mehreren Filmen.

Zu seinen ersten filmischen Auftritten gehörten "Papa Haydn" in der Rolle des Musikers Ditters. Zu seinen Filmpartnern gehörten Ferdinand Martini, Rolf Pinegger und Manasse Herbst.
Es folgten die Filme "Durch alle Höllen" (20) mit Rolf Pinegger und Annemarie Holsten, "Das Geheimnis des Buddha" (20) mit Mara Lynn sowie "Die Schmiede des Grauens" (20) mit Otto Framer und Rolf Pinegger.

1921 folgten seine letzten Stummfilme mit "John Long, der Dieb" (21) mit Grete Reinwald und Ernst Rückert, Manfred Noas "Der heilige Hass" (21) mit Jack Mylong-Münz und Walter Wolff, "Die Schlucht des Grauens" (21) an der Seite von Aruth Wartan, Peter van der Osten und Richard Manz, als George MacKleen "Die Satansfratze" (21) mit Aruth Wartan und Jack Mylong-Münz und "Die Nacht der tausend Seelen" (21) mit Aruth Wartan und Jack Mylong-Münz.
Bei mehreren seiner Filme führte Adolf Wenter jeweils die Regie.

Es dauerte beinahe 20 Jahre, ehe Adolf Hille ein letztes Mal vor der Kamera auftrat. In "Das leichte Mädchen" (40) spielte er zusammen mit Willy Fritsch, Friedl Czepa, René Deltgen, Paul Kemp, Max Gülstorff, Lina Carstens, Jakob Tiedtke und Olga Limburg.

Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler drehte Adolf Hille mit "Durch alle Höllen" (20) auch einen Film als Regisseur.

 
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