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Paul Holzki

1887 - 1960

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Der Kameramann Paul Holzki kam wie viele frühen Kameramänner des deutschen Films über den Beruf des Fotografen zum Film.
Ab 1913 arbeitete er erstmals als Kamera-Assistent für verschiedene Produktionen, doch wurde seine Filmlaufbahn durch den Einzug in den 1. Weltkrieg unterbrochen.

Nach dem Krieg konnte er sich als Hauptkameramann beim Film durchsetzen und er konnte speziell in den 20er Jahren zahlreiche Produktionen filmen.
Zu seinen bekanntesten Filmen dieser Jahre gehören "Augen" (19), "Die Jagd nach dem Tode" (20), "Violet" (21), "Die Tochter Napoleons" (22), "Die Geliebte des Königs" (22), "Vineta - Die versunkene Stadt" (23), "Die Puppe vom Lunapark" (25), "Götz von Berlichingen zubenannt  mit der eisernen Hand" (25), "Der Herr der Nacht" (27), "Die elf Teufel" (27) und "Grossstadtkinder" (29).

In den 30er Jahren konzentrierte sich Paul Holzki auf den Dokumentarfilm, beim Film stand er nur noch für "Mach' mir die Welt zum Paradies" (30) hinter der Kamera.
Seine bekannteste Arbeit im Bereich Dokumentation war sicherlich seine Mitarbeit an Leni Riefenstahls Meisterwerk "Olympia" (38).


Weitere Filme von Paul Holzki:
Der Todesschacht (20) Das Medaillon der Lady Sington (20) Maulwürfe (20) Der ewige Fluch (21) Könnyved, der grosse Unbekannte (22) Yvette, die Modeprinzessin (22) Se. Exzellenz der Revisor (22) Die schwarze Paula (22) Die Kreutzersonate (22) Der grosse Wurf (22) Grossstadtfieber (23) Glanz gegen Glück (23) Der kleine Herzog (24) Freies Volk (25) Goldjunge (25) Mädchenhandel (27) Frühere Verhältnisse (27) Arme kleine Sif (27) Gefährdete Mädchen (27) Der Fahnenträger von Sedan (27) Die letzte Galavorstellung des Zirkus Wolfson (28) Ein Tag Film (28) Melodie der Welt (29) Dich hab' ich geliebt (29) Der Boxstudent (29) 

 
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