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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Gerhard Huttula
1902 - 1996 |
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. Der Trickspezialist und Kameramann Gerhard Huttula fasste bereits nach Abschluss der Oberschule den Entschluss, Kameramann zu werden. Erste kameratechnische Erfahrungen sammelte er 1922 bei seinem ehemaligen Zeichenlehrer, der gerade dabei war, einen Zeichentrickfilm herzustellen und Gerhard Huttula für die Trickkamera engagierte. 1930 wurde er als Trickkameramann für die Ufa-Kopieranstalt verpflichtet, wo er sich in die neuesten Gerätschaften einarbeiten konnte.Seine erste Arbeit an einem Spielfilm war der Skandalfilm "Ekstase/Symphonie der Liebe" (32), der zunächst in Deutschland aufgrund eines kurzen Nacktauftritts der Schauspielerin Hedwig Kiesler (der späteren Hedy Lamarr) verboten wurde. Seine eigentliche Karriere als Trickspezialist begann ab 1938. Zu den
bekanntesten Filmen dieser Jahre gehören "Kongo-Express" (39), "Friedemann
Bach" (41), "Stukas" (41), "Quax, der Bruchpilot" (41), "Dr. Crippen an
Bord" (42) und "Opfergang" (43).
Nach dem Krieg stand Gerhard Huttula vermehrt hinter der Kamera und
filmte eine Reihe von Märchenfilmen wie "Rotkäppchen" (53), "Hänsel
und Gretel" (54), "Frau Holle" (54), "Struwwelpeter" (54) und "Dornröschen"
(55).
Weitere Filme von Gerhard Huttula
(Spezialeffekte, Kamera):
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