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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Max Jungk 1872 - 1937 |
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. Der Drehbuchautor Max Jungk wurde als David Baum in Miskowitz geboren. Er begann seine künstlerische Laufbahn zunächst als Theaterschauspeieler und er feierte sein Debüt 1897 in Teplitz. Es folgten Engagements in kleineren Städten, wo er ab und zu auch als Regisseur Theaterstücke aufführte. 1903 kam er nach Berlin, wo er Jahre später auch mit dem Film in Kontakt kam. Ab 1918 verfasste Max Jungk oftmals zusammen mit Julius Urgiss zahlreiche Drehbücher. Zu seinen ersten Filmen in dieser Funktion gehören "Im Schloss am See" (18), "Lebendig tot" (18), "Der Cowboy" (18), "Morphium" (19), "Harakiri" (19) und "Störtebeker" (19). Die 20er Jahre bildeten den Höhepunkt seiner Filmlaufbahn und Max Jungk schrieb für viele Filme das Drehbuch. Dazu zählen "Whitechapel" (20), "Hannerl und ihre Liebhaber" (21), "Kinder der Finsternis" (21), "Fräulein Julie" (22), "Brigantenrache" (22), "Sie und die Drei" (22), "Zwei Menschen" (24), "Nanon" (24), "Bismarck, 1. Teil" (25),"Die elf schillschen Offiziere" (26), "Lützows wilde verwegene Jagd" (27), "Schwarzwaldmädel" (29) und "Die kleine Veronika" (29). Mit dem Aufkommen des Tonfilms entstanden nur noch wenige Drehbücher wie "Die schwebende Jungfrau" (31), "Sein Scheidungsgrund" (31) und "Kind, ich frei' mich auf Dein Kommen" (33). Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten endete seine Filmlaufbahn abrupt. Er flog 1936 nach Prag, wo er im darauffolgenden Jahr verstarb. Weitere
Filme von Max Jungk:
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