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Emil Justitz
1878 - 1932 |
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. Der Regisseur Emil Justitz studierte nach seiner schulischen Ausbildung Gesang am Konservatorium und konnte danach seine Bühnenlaufbahn als Opernsänger lancieren. Er übte diese Tätigkeit in den kommenden Jahren regelmässig aus und trat u.a. auch in Berlin am Metropoltheater auf. Beim Film trat er bereits 1907 erstmals in Erscheinung und er gehört damit zu den allerersten Filmschauspielern überhaupt. Er verkörperte Rollen in den Kurzfilmen "Das Kasinolied" (07) und "Auf ins Metropol" (07). Schliesslich wandte er sich 1911 der Filmregie zu und er realisierte in den 10er Jahren zahlreiche Filme wie "Die keusche Susanne" (11), "Europäisches Sklavenleben" (12), "Die Richterin von Solvigsholm" (16), "Der Letzte eines alten Geschlechtes" (16), "Beethoven/Der Märtyrer seines Herzens" (18), "Maria Pavlowna" (19) und "Das rote Plakat" (19). In den 20er Jahren neigte sich seine Filmlaufbahn dem Ende entgegen und Emil Justitz drehte in diesen Jahren nur noch wenige Filme als Regisseur. Dazu gehören "Der Falschspieler" (20), "Krawattenmacher - Der Wucherer von Berlin" (22), "Dämon Zirkus" (23) und "Der gestohlene Professor" (24). Anschliessend war er für vereinzelte Filme auch als Produktionsleiter zuständig, zuletzt anfangs der 30er Jahre.
Darsteller: Drehbuch: |
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