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Till Klokow


1908 - 1970

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Die Schauspielerin Till Klokow wurde als Ottilie Klokow in Koblenz geboren.

Nachdem sie ihre frühe Kindheit in den USA verbracht hatte, kehrte ihre Familie 1920 nach Deutschland zurück.
Sie erhielt Schauspielunterricht bei Louise Dumont und sie feierte bereits 1920 ihr Bühnendebüt in Düsseldorf mit "Stützen der Gesellschaft. In den nächsten Jahren folgten Engagements an verschiedenen Theatern in Berlin.

1931 kam sie zum Film, wo sie Rollen in Filmen verkörperte wie "Schneider Wibbel" (31) als Hopp-Majänn mit Paul Henckels, Wolfgang Zilzer, Harry Berber, Ferdinand Hart, Hermann Vallentin und Fritz Odemar, als Cornelia in Hans Behrendts "Danton" (31) mit Fritz Kortner, Lucie Mannheim, Gustaf Gründgens, Alexander Granach und Gustav von Wangenheim, in der Rolle der Krankenschwester Lissy in Frank Wisbars "Im Bann des Eulenspiegels" (32) an der Seite von Ursula Grabley, Oskar Karlweis, Karl Platen, Theo Lingen und Hugo Fischer-Köppe, "Schwarze Rosen" (35) mit Lilian Harvey, Willy Fritsch, Willy Birgel und Gerhard Bienert sowie in "Der höhere Befehl" (35) von Gerhard Lamprecht als Fräulein Barth mit Lil Dagover, Karl Ludwig Diehl, Heli Finkenzeller, Friedrich Kayssler, Eduard von Winterstein, Aribert Wäscher und Hans Leibelt.

Nach dem Krieg agierte sie nur noch einmal vor der Kamera. Sie verkörperte die Bronx-Lilly in Wolfgang Liebeneiners "Die Trapp-Familie in Amerika" (58) mit Ruth Leuwerik, Hans Holt, Josef Meinrad, Wolfgang Wahl und Paul Esser.

Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin war Till Klokow auch eine vielbeschäftigte Synchronsprecherin. Sie lieh ihre Stimme für Stars wie Claudette Colbert, Rita Hayworth, Katherine Hepburn, Gloria Swanson und Barbara Stanwyck.

 
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