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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Robert Koppel
1874 - 1966 |
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. Der Sänger und Schauspieler Robert Koppel war in erster Linie als Sänger und Kabarettist bekannt. Er begann seine Laufbahn beim Linden-Cabaret in Colmar im Jahre 1900, im darauffolgenden Jahr trat er beim Kabarett "Überbrettl" in Berlin auf. Ein grosser Erfolg wurde sein gesangliches Duett "Vom lustigen Ehemann" zusammen mit Bozena Bradsky. In den nächsten Jahren folgten Engagements an weiteren Kabaretts, u.a. in München Zudem war er auch für den Rundfunk aktiv und veröffentlichte zahlreiche Schallplattenaufnahmen. Danke seiner Popularität erhielt er 1918 auch eine Filmrolle angeboten. Er verkörperte im Zweiteiler "Jettchen Geberts Geschichte" (18) die Rolle des Julius Jakoby aus Bentschen unter der Regie von Richard Oswald. Zu seinen Mitspielern gehörten Conrad Veidt, Mechthilis Thein, Clementine Plessner, Max Gülstorff, Hugo Döblin und Fritz Richard. Mit dem Aufkommen der Nationalsozialisten endete die Laufbahn des Juden Robert Koppel in Deutschland. Er gelangte via Italien nach Nizza und Nancy. Nach dem Krieg ging er nur kurz nach Deutschland zurück, ehe er sich in der Schweiz niederliess. |
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