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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Hilde
Krahl
1917 - 1999 |
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. Die Schauspielerin Hilde Krahl wurde als Hildegard Kolacny in Brod, Kroatien geboren. Nach erfolgreichem Abschluss ihrer Schauspielausbildung 1936 debütierte sie im Kabarett "Literatur am Naschmarkt". Schliesslich folgte ein Engagement an das Theater in der Josefstadt, wo sie von 1936 bis 1966 spielte. Daneben hatte sie auch Auftritte in Berlin. Ihre Karriere beim Film begann gleichzeitig mit jener am Theater. Sie debütierte in "Die Puppenfee" (36) und überzeugte im nächsten Film "Mädchenpensionat" (36). Man wurde aufmerksam auf die junge Schauspielerin und sie erhielt erste grössere Filmrollen. Sie überzeugte in Filmen wie "Serenade" (37), "Gastspiel im Paradies" (38) und "Der Weg zu Isabell" (39), ehe sie mit ihrer Rolle in "Der Postmeister" (40) an der Seite des grossen Heinrich George den ganz grossen Durchbruch schaffte. Von nun an gehört sie zu den gefragtesten Stars. Bis Kriegsende konnte man Hilde Krahl in Filmen wie "Komödianten" (41), "Anuschka" (42) und "Träumerei" (44) bewundern. Nach dem Krieg avancierte Hilde Krahl zu einer vielseitigen Schauspielerin,
die in nahezu allen Genres überzeugend zu spielen wusste. Sowohl beim
Theater als auch beim Film erhielt sie anspruchsvolle Rollen, denen sie
stets gerecht wurde.
Ihre letzten filmischen Arbeiten entstanden für das Fernsehen wie "Liliom" (71), die Serie "Derrick: Ein ubegreiflicher Typ" (76) und "Wunschloses Glück" (81). Hilde Krahl war mit dem Regisseur Wolfgang Liebeneinerverheiratet.
Weitere Filme mit Hilde Krahl:
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