HOME | INDEX
DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Maria Krahn
1896 - 1977 |
.
. Die Schauspielerin Maria Krahn erlernte ihr schauspielerisches Handwerk an der Schauspielschule von Louise Dumont, anschliessend erhielt sie ihr erstes Engagement am Schauspielhaus Bochum. Es folgten weitere Stationen in grossen Städten wie Frankfurt, Hamburg und ab 1933 Berlin. Nach Jahren beim Theater wurde sie mit dem Aufkommen des Tonfilms auch für die Kinoleinwand entdeckt und Maria Krahn verkörperte in den kommenden Jahren zahlreiche Nebenrollen in populären Produktionen. Dazu gehören "Schneider Wibbel" (31), "Ein Mädchen mit Prokura" (34), "Liselotte von der Pfalz" (35), "August der Starke" (36), "Inkognito" (36), "Togger" (37), "Der Unwiderstehliche" (37), "Mordsache Holm" (38), "Napoleon ist an allem schuld" (38) und "Schneider Wibbel" (39). Bis Kriegsende agierte Maria Krahn in den Filmen "Wie konntest Du, Veronika!" (40), "Herz modern möbliert" (40), "Illusion" (41), "Der grosse König" (42) und "Abenteuer im Grandhotel" (43). Nach dem Krieg konnte sie ihre Filmlaufbahn fortsetzen und man sah sie in "Das doppelte Lottchen" (50), "Gesprengte Gitter" (53), "Rosen im Herbst" (55), "Rosenmontag" (55) und "Das Wunder des Malachias" (61). Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin war Maria Krahn auch als Synchronsprecherin tätig. Maria Krahn war mit dem Regisseur Hans Hinrich verheiratet. Als ihm
1935 die Aufnahme in die Reichskulturkammer verweigert wurde, weil er Halbjude
war, konnte er nicht mehr arbeiten. Maria Krahn intervenierte und konnte
vorübergehend eine Sondergenehmigung für ihn erreichen.
Weitere Filme mit Maria Krahn:
|
Back |