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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Eduard Künneke
1885 - 1953 |
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. Der Operetten- und Filmkomponist Eduard Künneke studierte Musikwissenschaft und Literaturgeschichte in Berlin, danach bildetete er sich bei Max Bruch weiter. Seine berufliche Laufbahn begann er als Chorleiter beim Operettentheater, schliesslich trat er auch als Dirigent in Erscheinung. 1909 konnte er seinen ersten Erfolg als Komponist erzielen mit "Robins Ende". Anschliessend arbeitete er als Kapellmeister am Deutschen Theater. In den kommenden Jahren schrieb Eduard Künneke mehrere Operetten, darunter "Der Vetter aus Dingsda" (21) und "Lady Hamilton" (26). Noch in der Stummfilmzeit vertonte Eduard Künneke zwei Filme für das Kino mit "Das Weib des Pharao" (22) und "Das Blumenwunder" (26). In den 30er Jahren war er dann regelmässig als Filmkomponist im Einsatz. Zu seinen bekanntesten Filmen dieser Jahre gehören "Der Walzerkönig" (30), "Die Marquise von Pompadour" (31), "Der schwarze Huar" (32), "Der Page vom Dalmasse-Hotel" (33), "Des jungen Dessauers grosse Liebe" (33), "Abenteuer eines jungen Herrn in Polen" (34), "Ein Lied klagt an" (36), "Till Eulenspiegel" (36) und "Tanzendes Herz" (39). In den Jahren des 2. Weltkriegs folgten nur noch eine Arbeit für den Film mit "Wenn der junge Wein blüht" (43). Nach dem Krieg schieb Eduard Künneke seine letzte Filmmusik zu "Hochzeit mit Erika" (50). Eduard Künneke war mit der Sängerin Grethe Polkowski und mit der Sängerin Katharina Müller verheiratet. Seine Tochter Evelyn Künneke wurde Sängerin und Schauspielerin.
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Filme von Eduard Künneke:
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