HOME | INDEX
DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Karl Kurzmayer
1901 - 1972 |
.
. Der Kameramann Karl Kurzmayer absolvierte eine Ausbildung zum Fotografen, ehe er bei Pathé zum Kameramann avancierte und ab 1918 als Assistent für viele Projekte herangezogen wurde. In den 20er Jahren beteiligte er sich sowohl an Spiel- wie Dokumentarfilmen als Kamera-Assistent und blieb meist ungenannt. 1933 avancierte er zum Chef-Kameramann und er realisierte in den kommenden Jahren zahlreiche Filme in Deutschland, Österreich und Ungarn. Dazu gehören "Mysterium des Geschlechtes" (33), "Karneval und Liebe" (34), "Unsterbliche Melodien" (36), "Harom Sarkany" (36), "Hannerl und ihre Liebhaber" (36), "Viki" (37), "A harapos ferj" (38), "Janos vitéz" (39), "Anton, der Letzte" (39), "Eins zu Eins" (39), "Sieben Jahre Pech" (40) und "Der Wille zum Leben" (44). Nach dem Krieg arbeitete er bis Mitte der 50er Jahre weiter als Kameramann für "Der weite Weg" (46), "Wiener Melodien" (47), "Das gestohlene Jahr" (51), "Unsterblicher Mozart" (54), "Die Wirtin an der Lahn" (55) und "Götz von Berlichingen" (55). Neben seiner Tätigkeit als Kameramann realisierte Karl Kurzmayer auch zwei Filme als Regisseur mit "Die Sonnhofbäuerin" (48) und "Die Schatztruhe" (48) und er verfasste die Drehbücher für "Der weite Weg" (46) und "Die Schatztruhe" (48). Als Darsteller agierte er zudem im Film "Das gestohlene Jahr" (51) vor der Kamera.
|
Back |