HOME | INDEX
DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Anton Kutter
1903 - 1985 |
.
. Der Regisseur und Drehbuchautor Anton Kutter studierte Maschinenbau und arbeitete danach als Konstrukteur - u.a. entwickelte er das Spiegelteleskop "Kutter-Schiefspiegler" - und als Astronom. Als Astronom arbeitere er an der Volkssternwarte in Stuttgart und er hatte Kontakt mit dem Mondforscher Philipp Fauth. Später errichtete er gar eine eigene Sternwarte in Biberach. Doch der Film übte schon früh eine grosse Faszination auf ihn aus und er drehte bereits Ende der 20er Jahre erste Dokumentarfilme als Regisseur. Ab 1932 entstanden nebst Dokumentarfilme auch vereinzelte Spielfilme. Zu seinen bekanntesten Regiearbeiten gehören "Die Herrgottsgrenadiere" (32), "Weisse Majestät" (34), "Ein Meer versinkt" (36), "Weltraumschiff 1 startet..." (37) und "Germanen gegen Pharaonen" (39). Während des Krieges realisierte er keine Filme mehr, erst nach dem Krieg führte er erneut die Regie, darunter bei "Wetterleuchten am Dachstein" (53), "Wenn ich einmal der Herrgott wär" (54) und "Das Lied der Hohen Tauern" (55). Zu vielen seiner Filme schrieb er auch das Drehbuch, daneben entstanden auch wenige Drehbücher für andere Regisseure. Zu seinen Drehbüchern gehören "Die Herrgottsgrenadiere" (32), "Weisse Majestät" (34), "Frau Sixta" (36), "Unsere liebe Frau" (50), "Wetterleuchten am Dachstein" (53) und "Wenn ich einmal der Herrgott wär" (54). Nach dem Krieg führte Anton Kutter auch zwei Kinos.
|
Back |