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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
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Lori Leux
1893 - 1964 |
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. Die Schauspielerin Lori Leux wurde als Auguste Margareta Eleonore Dietrich in Berlin geboren. Sie wuchs in einer Familie auf, wo Kunst eine grosse Rolle spielte. Ihr Vater war ein Bildhauer, ihre Mutter eine Opernsängerin und ihre Schwester Elli Leux - sie verstarb bereits 1929 im Alter von 31 Jahren - war ebenfalls Sängerin. Sie begann ihre Laufbahn 1914 als Sängerin an verschiedenen Theatern in Berlin, ehe sie im gleichen Jahr auch erstmals in einem Film mitwirkte mit "Eine Frau auf Pump gesucht" (14). In den nächsen Jahren erhielt sie weitere Filmrollen in "Mexikanische Wirren" (16), "Das Tagebuch des Apothekers Warren" (18), "Aus dem Leben einer Schulreiterin" (18), "Die rote Herzogin" (19) und "Die schwarze Loge" (19). Im Stummfilm der 20er Jahre arbeitete sie bis 1925 weiterhin vor der Kamera, unter anderem in "Der Mann ohne Namen" (21) - eine populäre Kinoserie, "Die Schmetterlingsschlacht" (24) und "Ein Sommernachtstraum" (25). Danach zog sie sich aus dem Filmgeschäft zurück und widmete sich ganz ihrer Theaterlaufbahn. Sie agierte sowohl als Sängerin als auch als Darstellerin an verschiedenen Bühnen. Erst in den 50er Jahren kehrte sie auf die Leinwand zurück und Lori Leux verkörperte Nebenrollen in "Die sieben Kleider der Katrin" (54), "Hotel Adlon" (55), "Der erste Frühlingstag" (56), "Mein Vater, der Schauspieler" (56), "Das einfache Mädchen" (57) und "...und abends in die Scala" (58). Neben ihrer Aktivität als darstellende Künstlerin beschäftigte sich Lori Leux mit Rennpferden und besass einen eigenen Rennstall. |
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