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DER DEUTSCHE
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Maria Ley


Foto: Franz Löwy (1883-1949)

1898 - 1999

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Die Schauspielerin und Tänzerin Maria Ley wurde als Friederike Flora Czada in Wien geboren.
Ihr Vater Edmund von Czada war Stadtbaumeister, ihre Mutter Frederike Brunswick de Corrompa war Pianistin.

Auch Maria Ley schlug schon früh eine künstlerische Laufbahn ein und sie erhielt eine Tanzausbildung. Es folgten Engagements in Wien, Paris, Berlin und den USA.

Auch für Max Reinhardt stand sie Mitte der 20er Jahre auf der Bühne und konnte grosse Erfolge feiern.

Beim Film verkörperte sie anfangs der 20er Jahre wenige Rollen, darunter in "Gefesselt" (20), "Prinz und Tänzerin" (20), "Herzen im Sturm" (21), "Narren der Liebe" (21) und "Die trennende Brücke" (22).

Ende der 30er Jahre emigrierte sie in die USA und konnte dort als Professorin an der New School for Social Research in New York arbeiten.
Mit ihrem dritten Ehemann, dem Regisseur Erwin Piscator, etablierten sie dort den "Dramatic Workshop" an der New School, welcher namhafte Kursteilnehmer hatte wie Walter Matthau, Marlon Brando, Harry Belafonte, Tony Randall und Tony Curtis.

Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin und Tänzerin veröffentlichte Maria Ley auch Romane und Gedicht und verfasste Theaterstücke.

 
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