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DER
DEUTSCHE
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Eva
Lissa
1913 - 1989 |
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. Die Schauspielerin Eva Lissa wurde als Wilhelmine Schubert in Wien geboren. Sie kam als blutjunge Schülerin anfangs der 20er Jahre an die Max-Reinhardt-Schule in Wien und konnte später erfolgreich eine Theaterlaufbahn in Angriff nehmen. In den 50er und 60er Jahren setzte sie ihre Bühnenlaufbahn erfolgreich in Berlin fort und erlebte im letzten Jahrzehnt ihres Lebens nochmals grosse Erfolge, zunächst in Stücken am Schillertheater aber speziell im Stück "Harold und Maude" für das Renaissance-Theater. Beim Film wurde Eva Lissa zu Beginn nur selten eingesetzt - ihr Debüt geht auf das Jahr 1941 zurück, wo sie in der Produktion "Annelie" (41) unter der Regie von Josef von Baky an der Seite grosser Stars wie Werner Krauss, Käthe Haack und Karl-Ludwig Diehl mitspielte. Es folgte ein langer Unterbruch, ehe sie ihre filmische Laufbahn beim
Kino und vor allem beim Fernsehen fortsetzte.
In den 70er und 80er Jahren entstanden ihre letzten Filme wie "Der Hutmacher" (72), "Unendlich tief unten" (77), "Der Pfingstaussflug" (78), die Serie "Jauche und Levkojen" (79), eine Episode der Serie "Tatort: Freiwild" (84), eine Episode der Serie "Ein Heim für Tiere: Rudi" (85) und "Francesca" (87). Neben der Schauspielerei konnte man ihre Stimme auch im Disney-Film
"Robin Hood" als Mrs. Sexton hören. Zudem schrieb sie in ihrer Freizeit
auch etliche Gedichte.
Weitere Filme mit Eva Lissa:
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