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DER
DEUTSCHE
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Edmund Loewe
1870 - 1931 |
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. Der Schauspieler, Sänger und Regisseur Edmund Loewe begann seine berufliche Laufbahn als Beamter, ehe er erste Auftritte als Sänger hatte. Im Alter von 20 Jahren entschied er sich, eine künstlerische Karriere einzuschlagen und er bildete sich als Sänger und Schauspieler aus. Es folgten erste Auftritte in Teplitz-Schönau, danach erhielt er Engagements in Prag, Berlin und Hamburg. Theatertourneen führten ihn zudem vor der Jahrhundertwende auch nach New York. Anfangs des 19. Jahrhunderts agierte Edmund Loewe sehr erfolgreich in Wien, sowohl als Bühnendarsteller wie auch als Operettensänger. Als er erneut nach Berlin ging, kam er auch mit dem Filmgeschäft in Kontakt und er trat erstmals in "Europäisches Sklavenleben" (12) vor der Kamera auf. Es folgten weitere filmische Auftritte in "Das Tagebuch Collins" (15), "BZ-Maxe & Co." (16), "Nachtasyl" (19), "Charly Bill" (19) und "Der Bastard" (19). Anfangs der 20er Jahre enstanden seine letzten Filme als Darsteller mit "Johann Baptiste Lingg" (20), "Die Elixiere des Teufels" (20), "Der Würger der Welt" (20), "Das Haus in der Dragonergasse" (21), "Memoiren eines Kammerdieners" (21), "Marie Antoinette - Das Leben einer Königin" (22), "Lucifer" (22) und "Im Schatten der Moschee" (23). Ab 1919 realisierte Edmund Loewe auch wenige Filme als Regisseur wie "Die Wallfahrt nach Kevlaar" (19), "Don Juan" (19) und "Elixiere des Teufels" (20). Zudem schrieb er das Drehbuch für die Produktion "Das Geheimnis der vier Tage" (21). Sein Sohn war der berühmte Komponist Frederick Loewe.
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