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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Lina Lossen
1878 - 1959 |
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. Die Schauspielerin Lina Lossen konnte nach einer Schauspielausbildung ab 1898 beim Stadttheater Düsseldorf Fuss fassen. Von dort setzte sie ihre Laufbahn an verschiedenen Theatern in Deutschland fort, u.a. auch in Köln und München. 1910 ging sie nach Berlin, wo sie am Lessingtheater ein Engagement erhielt, wo sie zahlreiche Rollen verkörpern konnte. Ebenfalls dankbare Aufgaben erhielt sie ab 1922 am Staatstheater Berlin, deren Mitglied sie bis 1945 blieb. Auch der Film wurde auf die Schauspielerin aufmerksam und sie feierte ihr Kinodebüt mit "Peer Gynt" (19). Im Stummfilm der 20er Jahre folgten zahlreiche kleinere und grössere Rollen, darunter "Der verbotene Weg" (20), "Fräulein Julie" (22), "Der Mann mit der eisernen Maske" (23), "Tragödie" (25) und "Der Kampf des Donald Westhof" (27). Sie hatte keine Mühe beim Übergang vom Stumm- zum Tonfilm und sie verkörperte bis Kriegsende weitere Rollen im Film. Dazu gehören "Zu neuen Ufern" (37), "Serenade" (37), "Friedemann Bach" (41), "Immensee" (44) und "Das Leben geht weiter" (45). Nach Ende des 2. Weltkriegs agierte sie in keinen weiteren Filmen, auch beim Theater trat sie nur noch sporadisch bei Gastspielen in Erscheinung. Weitere Filme mit Lina Lossen: Eines grossen Mannes Liebe (21) Die im Schatten gehen (21) Der Herzog von Aleria (23) Finale der Liebe (25) Der Vierte kommt nicht (39) Die fremde Frau (39) |
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