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DER
DEUTSCHE
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Felix Lützkendorf
1906 - 1990 |
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. Der Drehbuchautor und Schriftsteller Felix Lützkendorf absolvierte ein Studium in Geschichte, Germanistik und Philosophie, danach arbeitete er zunächst als Redakteur für die Neue Leipziger Zeitung und die Berliner Nachtausgabe. Parallel dazu war Felix Lützkendorf auch als Sportlehrer tätig. Seine ersten schriftstellerischen Erfahrungen im darstellerischen Bereich sammelte er beim Theater. Dort verfasste er erste Bühnenstücke und er brachte auch mehrere Hörspiele zu Papier. Die dort gesammelten Erfahrungen ermöglichten es ihm, ab 1937 auch als Drehbuchautor beim Film Fuss zu fassen. Bis zum Ende des 2. Weltkriegs schrieb er die Drehbücher zu den Filmen "Patrioten" (37), "Urlaub auf Ehrenwort" (38), "Capriccio" (38), "Verwehte Spuren" (38), "Legion Condor" (39), "Zwei Welten" (40), "Bal paré" (40), "Stukas" (42) und "Liebesbriefe" (44). Während des Kriegs arbeitete er zudem als Kriegsberichterstatter. Nach dem Krieg konnte er zunächst seine schriftstellerische Arbeit aufgrund seiner Tätigkeit und als Mitglied der NSDAP nicht fortführen, erst ab 1950 entstanden neue Bücher und Theaterstücke. Auch beim Film konnte Felix Lützkendorf wieder für Drehbücher verantwortlich zeichnen und er schrieb "Fritz und Friderike" (52), "Salto Mortale" (53), "Sauerbruch - Das war mein Leben" (54), "Die Barrings" (55), "Urlaub auf Ehrenwort" (55), "Das Mädchen Marion" (56), "Anders als du und ich" (57) und "Madeleine Tel. 13 62 11" (58). Seine letzten filmischen Beiträge entstanden in den 60er Jahren mit "Ich kann nicht länger schweigen" (62), "Der Teppich des Grauens" (62) und "Liebling - ich muss Dich erschiessen" (62).
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