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| Grete Lundt
1892 - 1926 |
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. Die Schauspielerin Grete Lundt ergriff zunächst einen bürgerlichen Beruf als Büroangestellte, nahm aber nebenbei bereits Gesangs- und Tanzunterricht und schliesslich bei der bekannten Schauspielerin Gertrud Arnold (u.a. Die Nibelungen 1924) auch Schauspielunterricht. 1914 feierte sie ihr Filmdebüt und sie konnte in den nächsten Jahren zahlreiche Rollen in Filmen wie "Der Meineidbauer" (15), "Der Schmuck der Herzogin" (17), "Die Macht des Anderen" (18), "Das Auge des Buddha" (19), "Die schwarze Fahne" (19), "Der Diamant des Todes" (19) und "Inferno" (19) verkörpern. Doch ihre vielversprechende Filmlaufbahn kam ab 1920 ins Stocken und sie trat wieder vermehrt beim Theater auf, u.a. auch am Kabarett "Die Rampe" von Rosa Valetti. Zu ihren wenigen Filmen dieser Jahre gehören "Frauen..." (20), "Miss Rockefeller filmt" (22) und "Nju - eine unverstandene Frau" (24). Als ihre Engagements weiter zurückgingen, suchte sie Zuflucht in der damaligen Modedroge Morphium. In einem Anflug eines emotionalen Tiefs beging sie an Silvester 1926 Selbstmord durch eine Überdosis Morphium. Weitere Filme mit Grete Lundt: Die Tragödie auf Schloss Rottersheim (16) Peter Karvan (18) Frauenehre (18) Das missglückte Rendezvous (18) Das kommt davon (19) Petis Geige (19) Der schönheitspreis (19) Ohne Zeugen (19) Homo immanis (19) Der verarmte Edelmann (20) Der gelbe Diplomat (20) |
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