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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Rudolf Meinhard-Jünger
1880 - 1942 |
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. Der Schauspieler Rudolf Meinhard-Jünger kam zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum Theater, wo er u.a. auch am Schiller-Theater in Berlin auftrat. Es folgten weitere Bühnenstationen in Wien und Berlin. In Berlin konnte er auch beim Film Fuss fassen und er agierte in den Stummfilmen "Der Amateur" (16), "Der Saratogakoffer" (17) und "Der Teufel" (18). Er setzte seine Filmlaufbahn in den 20er Jahren fort und er verkörperte Nebenrollen in den Produktionen "Lady Hamilton" (21), "Lola Montez, die Tänzerin des Königs" (22), "Helena, 1. Teil: Der Raub der Helena" (24), "Der Hahn im Korb" (25), "Die schönsten Beine von Berlin" (26), "Nachtgestalten" (29) und "Asphalt" (29). Im Tonfilm der frühen 30er Jahre entstanden seine letzten filmischen Arbeiten. Dazu gehören "Zwei Welten" (30), Alfred Hitchcocks "Mary" (30), "Kinder des Glücks" (31), "Schatten der Manege" (31) und "Wenn die Liebe Mode macht" (32). Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler realisierte er auch wenige Filme als Regisseur mit "Heiratsbüro Süsslein" (30) und "Ede & Co." (20). Mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus endete seine Laufbahn bei Film und Theater. Als Jude konnte er nicht mehr arbeiten und schliesslich wurde er verhaftet und in das Ghetto von Riga gebracht. Dort wurde er kurze Zeit später umgebracht. Weitere
Filme mit Rudolf Meinhard-Jünger:
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