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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Hansom Milde-Meissner
1899 - 1983 |
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. Der Filmkomponist Hansom Milde-Meissner wurde als Johannes Friedrich Mile in Habelschwerdt geboren. Er erlertne zunächst den Beruf eines Apothekers, ehe er eine musikalische Ausbildung an der Musikhochschule absolvierte. Anschliessend konnte er seine künstlerische Laufbahn ab 1919 als Arrangeur starten. Nebenbei entstanden seine ersten Kompositionen, u.a. auch Operetten. Als der neuaufkommende Tonfilm neue Anforderungen an den Film stellte und nach eigenständiger Musik verlangte, startete Hansom Milde-Meissner ab 1929 eine arbeitsreiche Laufbahn als Filmkomponist. Er schrieb seine erste Musik zum Film "Die Nacht gehört uns" (29) und im Laufe der 30er Jahre wurde er ein begehrter Komponist. Zu seinen bekanntesten Arbeiten der nächsten Jahre gehören "Brand in der Oper" (30), "Hans in allen Gassen" (30), "Mädchen in Uniform" (31), "Luise, Königin von Preussen" (31), "Krach um Jolanthe" (34), "Traumulus" (36), "Wenn wir alle Engel wären" (36), "Die Umwege des schönen Karl" (38), "Yvette" (38), "Der Gasmann" (41) und "Die Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen" (44). Nach dem Krieg arbeitete Hansom Milde-Meissner nur noch bei wenigen Spielfilmen als Komponist, daneben arbeitete er öfters auch für Dokumentarfilme. Zu seinen letzten filmischen Arbeiten gehören "Kein Platz für Liebe" (47), "Reifende Jugend" (55) und "Hoppla, jetzt kommt Eddie" (58).
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