HOME | INDEX
DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Bernhard
Minetti
1905 - 1998 |
.
. Der Schauspieler Bernhard Minetti debütierte 1927, nach einer dreijährigen Schauspielschule, am Reissischen Theater Gera und leitete damit eine grosse Theaterkarriere in die Wege. In den nächsten Jahren führten ihn seine Engagements nach Darmstadt und schliesslich nach Berlin an das Preussische Staatstheater, dem er von 1930 bis 1945 angehörte. 1931 debütierte Bernhard Minetti beim Film mit "Der Mörder Dimitri Karamasoff" (31). In den kommenden Jahren spielte er meist wichtige Nebenrollen in den bekannten Filmen "Berlin - Alexanderplatz" (31), "Der Kaiser von Kalifornien" (36), "Fridericus" (36), "Robert Koch, der Bekämpfer des Todes" (39), "Friedrich Schiller" (40) und "Tiefland" (44). Sein Bekanntheitsgrad beim Film kann sich bei weitem nicht mit jenem beim Theater messen. Nach dem Krieg ignorierte Bernhard Minetti den Film für lange Zeit und widmete sich vollständig dem Theater. Er feierte Erfolge am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und trat mit Gastspielen in ganz Deutschland auf. Erst ab 1957 trat Bernhard Minetti gelegentlich wieder in Filmen auf. Zu seinen Nachkriegsfilmen gehören "Menschen im Netz" (59), "Paris, 20. Juli" (60), "Gideon" (66), "Woyzeck" (66), "König Ödiups" (67), "Die Macht der Gewohnheit" (74), "Der Weltverbesserer" (81) und "Einfach kompliziert" (86). Seine Kinder Hans-Peter Minetti und Jeniffer Minetti wurden ebenfalls
Schauspieler.
Weitere Filme mit Bernhard Minetti:
|
Back |