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DER
DEUTSCHE
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Grete
Mosheim
1905 - 1986 |
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. Grete Mosheim kam im Alter von 17 Jahren zum Theater und war von 1922 - 1931 Mitglied des Deutschen Theaters Berlin. Obwohl ihre ersten Versuche auf der Bühne nicht sehr positive Kritiken bekamen, konnte sie sich bei Max Reinhardt etablieren. In den nächsten Jahren profilierte sie sich als Hauptdarstellerin. Sie heiratete den Schauspiel-Kollegen Oscar Homolka, die Ehe wurde 1933 wieder geschieden. 1924 spielte Mosheim erstmals in einem Film mit dem Titel "Michael" mit. Die nächsten neun Jahre brachten ihr interessante Rollen in wichtigen Filmen wie "Der Geiger von Florenz" (26), "Feme" (27), "Die Rothausgasse" (28), "Dreyfus" (30) und "Yorck" (31). 1934 emigrierte Grete Mosheim nach England, wo sie aufgrund ihrer schlechten Sprachkenntnisse nur sehr mühsam ihren Lebensunterhalt als Schauspielerin bestreiten konnte. Nach Überwindung dieses Hindernisses erhielt sie wieder vermehrt Rollen an englischen Theatern. 1937 heiratete sie den Industriellen Howard Gould und ging mit ihm ein
Jahr später nach New York. Auf seinen Wunsch hin zog sie sich aus
dem Schauspieler-Leben zurück.
In Deutschland trat sie erstmals wieder 1952 auf und gastierte in verschiedenen
Städten. Im Film selber trat sie jedoch nicht mehr auf, abgesehen
von einzelnen Fernsehauftritten.
Weitere Filme mit Grete Mosheim:
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