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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Johannes Müller
1893 - 1969 |
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. Der Filmkomponist Johannes Müller begann seine Laufbahn nicht im musikalischen Bereich sondern nach einem Besuch an der Schauspielschule am Deutschen Theater als Bühnendarsteller. Er begann seine Theaterlaufbahn 1911 in Gera und ab 1915 konnte er schliesslich auch in Berlin Fuss fassen, wo er oftmals auch als Operettentenor eingesetzt wurde. Bald schon bildete die Welt der Musik ein wichtiger Bestandteil seiner Karriere und er betätigte sich nebst dem Gesang auch als Komponist und Dirigent. Über Bühnenkompositionen wie "Hans und Hanna", "Die Mädele von Biberach" oder "Der tolle Markgraf" kam er Ende der 30er Jahre auch zum Film, wo er für wenige Produktionen die Musik beisteuerte. Seine erste Filmkompositon entstand für "Eine Frau kommt in die Tropen" (38) mit Waldemar Leitgeb, Hilde Körber, Maria Koppenhöfer, Volker von Collande, Otto Wernicke, Albert Florath und Hans Leibelt. Danach folgte sein musikalischer Beitrag zu "Die Stimme aus dem Äther" (39) mit Anneliese Uhlig, Mady Rahl, Ernst Waldow und Erich Fiedler. Hier führte wie schon bei seiner ersten Filmarbeit Harald Paulsen die Regie. Seine letzte Filmmusik schrieb er für Erich Waschnecks "Die Rothschilds" (40) mit Erich Ponto, Carl Kuhlmann, Hans Stiebner, Albert Florath und Hilde Weissner. |
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