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DEUTSCHER FILM
DER DEUTSCHE
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Robert Müller


1879 - 1968

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Der Schauspieler Robert Müller kam in einer künstlerisch geprägten Familie zur Welt. Sein Vater Robert Müller war ein Theaterdirektor.
So zog es auch den jungen Robert Müller zur Bühne und er debütierte in Baden-Baden beim Theater. In den nächsten Jahren folgten Engagements in Berlin, Nürnberg, Hannover, Breslau, Dresden und Königsberg.
Danach agierte er auch im Ausland, darunter in der Schweiz und in Südamerika.

Schliesslich ging er zurück nach Berlin, wo er erneut grosse Erfolge feiern konnte.

Dort kam er 1918 auch zum Film, wo er erstmals in "Kinderträume" (18) vor der Kamera agierte.
Doch der Film blieb eine Nebenbeschäftigung und es entstand nur ein weiterer Stummfilm mit "Fridericus Rex, 2. Teil: Vater und Sohn" (22).

In den 30er Jahren agierte Robert Müller in den Filmen "Schleppzug M 17" (33) und "Du sollst nicht begehren..." (33).

Als Halbjude bedeutete die Machtergreifung der Nationalsozialisten das Ende seiner schauspielerischen Tätigkeit, erst nach dem Krieg konnte er seine Bühnenlaufbahn fortsetzen und ab 1952 spielte er auch Nebenrollen bei Film und Fernsehen.

Zu seinen filmischen Arbeiten nach dem Krieg gehören "Schatten über den Inseln" (52), "Der Froschkönig" (54), "Gericht bei Nacht" (57), "Die Wildente" (61), "König Ödipus" (63), "Der Mann nebenan" (64), "Es" (66) und "Woyzeck" (66).

Aufgrund seiner auffallend grossen Nase wurde Robert Müller auch Nasen-Müller genannt.


Weitere Filme mit Robert Müller:
Goethe lebt...! (32) Familie (60) Weihnachten auf dem Marktplatz (61) Daphne Laureola (62) Ein Buch mit Kapiteln (62) Der Kammersänger (64) Das Bild des Menschen – Gespräche einer letzten Nacht (64) Leutnant Nant (65) Die Fliegen (66) Die venezianische Tür (66)

 
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