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DEUTSCHE
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| Auguste Prasch-Grevenberg
1854 - 1945 |
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.  Die Schauspielerin Auguste Prasch-Grevenberg wuchs in einer
künstlerisch ambitionierten Familie auf. Ihr Vater war der Opernsänger
Peter Grevenberg und ihre Mutter die Opernsängerin Minna Grevenberg.Dennoch wollten ihre Eltern nicht, dass sie einen Beruf als Schauspielerin ergriff, doch Auguste Prasch-Grevenberg setzte sich schliesslich durch und sie nahm Unterricht beim Carl Tetzlaff in Berlin. 1870 erhielt sie ihr erstes Theaterengagement in Meiningen und in den nächsten Jahren folgten Auftritte in anderen deutschen Städten, die sie als Bühnenschauspielerin etablierten. Schliesslich gelangte Auguste Prasch-Grevenberg 1917 auch zum Film und sie agierte in den ersten Jahren in Filmen wie "Der Geier von St. Veit" (17), "Die Pest in Florenz" (19) und "Ut mine stromtid" (19). Im Stummfilm der 20er Jahre verkörperte sie nochmals eine grössere Anzahl an Filmrollen wie in "Gräfin Walewska" (20), "Irrende Seelen" (21), "Dr. Mabuse, der Spieler" (22), "Die Buddenbrooks" (23), "Der Sohn der Hagar" (27), "Pique ame" (27), "Der alte Fritz, 1. Teil: Friede" (28), "Waterloo" (29) und "Unter Ausschluss der Öffentlichkeit" (29). Mit dem Aufkommen des Tonfilms konzentrierte sie sich wieder vermehrt auf das Theater. Es dauerte ein Jahrzehnt, ehe sie auch wieder in einzelnen Filmen mitwirkte, darunter "Das unsterbliche Herz" (39) und "Fahrt ins Leben" (40). Ihr Bruder Julius Grevenberg war ebenfalls Schauspieler sowie Regisseur und auch ihr Sohn Rolf Prasch ergriff den Beruf eines Schauspielers und Regisseurs.
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