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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Paul Passarge
1851 - 1923 |
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. Der Schauspieler Paul Passarge begann seine Laufbahn beim Theater, ehe er in den 10er Jahren zu einem vielbeschäftigten Nebendarsteller beim Film avancierte. Zu seinen ersten filmischen Auftritten gehören "Der Andere" (13), welcher als erster künstlerisch anspruchsvoller Film in die deutsche Filmgeschichte einging, sowie "Bismarck" (14) und "Der Mann mit der leuchtenden Stirn" (15). In der zweiten Hälfte der 10er Jahre etablierte er sich als Filmschauspieler und er verkörperte Rollen in "Friedrich Werders Sendung" (16), "Christa Hartungen" (17), "Klein Doortje" (17), "Die Memoiren des Satans" (17), "Agnes Arnau und ihre drei Freier" (18), "Irrungen" (19) und "Die beiden Gatten der Frau Ruth" (19). In dieser Zeit spielte er öfters mit dem ersten deutschen Filmstar Henny Porten zusammen. In den 20er Jahren konnte Paul Passarge nochmals in zahlreichen Filmen sein schauspielerisches Talent aufzeigen. So agierte er u.a. in "Romeo und Julia im Schnee" (20), "Die Wölfin" (20), "Der Leidensweg der Inge Krafft" (21), "Das Mädel von Picadilly" (21) und "Die Uhr" (22). In letztgenanntem Film spielte er unter der Regie von Franz Hofer den Uhrenmacher Weigel. Sein letzter Film entstand mit "Lotte" (28) an der Seite von Henny Porten, Hermann Vallentin und Elsa Wagner. Regie führte Carl Froelich.
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