HOME | INDEX
DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Rudolf Pfenninger
1899 - 1976 |
.
. Der Filmausstatter Rudolf Pfenninger wuchs in einem künsterlisch geprägten Umfeld auf, sein Vater war der Maler Emil Pfenninger. Bereits 1918 zeigte Rudolf Pfenninger Interesse am Film und er begann, in diesem Bereich zu experimentieren. So war er u.a. ab 1921 auch als Trickfilmzeichner tätig. Dazu gehören "Zwischen Mars und Erde" (25) und "Das Wunder des gezeichneten Tones" (32), welches in grafischer Weise Tonfrequenzen sichtbar machte. Mit dem Aufkommen der Nationalsozialisten waren experimentelle Filme nicht mehr gefragt und er wandte sich der Filmausstattung zu. Zu seinen zahlreichen Filmen in dieser Funktion gehören "Der ewige Quell" (39), "Das Fräulein von Barnhelm" (40), "Das Mädchen von Fanö" (41), "Hauptsache glücklich" (41), "Anuschka" (42), "Einmal der liebe Herrgott sein" (42) und "Orient-Express" (44). Nach dem Krieg setzte er seine Filmlaufbahn als Ausstatter bis anfangs der 50er Jahre fort. Dazu gehören "Die seltsame Geschichte des Brandner Kaspar" (49), "Aufruhr im Paradies" (50), "Nachts auf den Strassen" (52) und "Einmal am Rhein" (52). Für den Film "Wasser für Canitoga" (39) war Rudolf Pfenninger für die Special-Effects zuständig. Weitere
Filme von Rudolf Pfenninger (Filmausstattung):
|
Back |