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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Kurt von Ruffin
1901 - 1996 |
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. Der Schauspieler Kurt von Ruffin begann zunächst eine musikalische Karriere als Sänger und studierte auf Empfehlung von Arturo Toscanini in Mailand bei Giuseppe Borghi. Ab 1927 erhielt er erste Engagements an der Oper von Magdeburg, später folgten Mainz und Nürnberg. Mit seinem Engagement an das Metropoltheater in Berlin für verschiedene
Operetten begann er seine schauspielerische Aktivität zu intensivieren.
Er debütierte beim Film mit Operettenfilmen wie "Die Faschingsfee"
(31) und "Walzerparadies" (31).
Nach dem Film "Schwarzwaldmädel" (33) konnte er neun Monate lange
keine Filme mehr drehen, da er der Homosexualität denunziert wurde
und eine Haftstrafe im KZ Lichtenburg absitzen musste.
Erst ab 1941 trat er wieder auf der Bühne auf, zwei Jahre später wurde er für den Film "Ich vertraue dir meine Frau an" (43) eingeschleust. Nach dem Krieg wirkte Kurt von Ruffin nur noch in wenigen Filmen mit,
seine Hauptbeschäftigung fand er weiterhin beim Theater. Zu seinen
letzten Filmen gehören "Ich mach' Dich glücklich" (49), "Der
blaue Strohhut" (49), "Neues vom Hexer" (65), "Die Herren mit der weissen
Weste" (70) und "Der Unbesiegbare" (85).
Weitere Filme mit Kurt von Ruffin:
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