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Heinz Sandauer


1911 - 1979

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Der Filmkomponist Heinz Sandauer schloss eine Ausbidlung an der Wiener Akademie für Musik und darstellende Kunst ab und war in seiner Anfangszeit als Arrangeur für die Komponisten Robert Stolz, Emmerich Kalman und Franz Léhar aktiv.
Anschliessend entstanden Plattenaufnahmen mit einem von ihm gegründeten Orchester.

Seine erste Filmkomposition schrieb Heinz Sandauer für den Film "Ernte" (36), dem in den nächsten Jahren die Produktionen "Der Mann, von dem man spricht" (37), "Die verschwundene Frau" (37) und "Anton, der Letzte" (39) folgten.

In den Kriegsjahren entstanden nur zwei weitere Filme, für die er die Musik beisteuerte - "Zwei glückliche Menschen" (43) und "Reisebekanntschaft" (43).

Er nahm seine Filmlaufbahn nach dem Krieg in den 50er Jahren wieder auf und er schrieb in der Folge die Filmkompositionen zu "Der Weibsteufel" (51), "Schäm' dich, Brigitte!" (52), "Familie Schimek" (57), "Die unentschuldigte Stunde" (57) und "Sebastian Kneipp" (58).

Nebst seiner Filmmusik komponierte Heinz Sandauer auch eine Ballettmusik und verschiedene Konzerte.
Ebenfalls grosse Popularität erlangte er mit seiner Tätigkeit beim Radio, wo er als Dirigent das Rundfunkorchester führte.

Ausserhalb der Musik beschäftigte sich Heinz Sandauer auch als Astrologe und er veröffentlichte zu diesem Thema ein Buch.


Weitere Filme Heinz Sandauer:
Millionenerbschaft (37) Geld fällt vom Himmel (38) Liebe – streng verboten! (39) Wenn eine Wienerin Walzer tanzt (51) Der eingebildete Kranke (52) Die Todesarena (53) Wie schön, dass es dich gibt (57) Mit Rosen fängt die Liebe an (57)

 
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