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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Armin Seydelmann
1872 - 1946 |
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. Der Schauspieler Armin Seydelmann war der Spross einer künstlerisch ausgerichteten Familien,u.a. war sein Grossvater der Theaterdarsteller Karl Seydelmann. Er begann seine Laufbahn ebenfalls beim Theater und er debütierte 1894 in Coburg-Gotha am dortigen Hoftheater. In den kommende Jahren setzte er seine Laufbahn an zahlreichen Bühnen fort, zunächst in Deutschland und ab 1907 auch in Österreich am Wiener Burgtheater. Dort blieb er bis zu seinem Rücktritt. Auch beim Film wurde der ausdrucksstarke Darsteller eingesetzt, seine Auftritte vor der Kamera blieben jedoch auf die Stummfilmzeit begrenzt. Seine erste Filmrolle verkörperte er in "Durch die Quartiere des Elends und des Verbrechens" (19), dem die Produktionen "Der Teufelsschlosser" (19) und "Adrian Vanderstraaten" (19) folgten. In den 20er Jahren folgte die arbeitsreichste Zeit beim Film und er agierte in Filmen wie "Der Graf von Cagliostro" (20), "Der galante König - August der Starke" (20), "Die Totenhand" (21), "Meriota, die Tänzerin" (22), "Knock-out!" (23), "Die Stadt ohne Juden" (24) und "Ein Walzer von Strauss" (25). Meist verkörperte er in diesen Filmen Rollen von angesehenen Personen der gehobenen Gesellschaft. Weitere Filme mit Armin Seydelmann: Ruhmlose Helden (20) Verfehltes Ziel (20) Der Feuertod (20) Das grinsende Gesicht (21) Gevatter Tod (21) Die Schauspielerin des Kaisers (21) William Ratcliff (22) |
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