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DEUTSCHER FILM
DER DEUTSCHE
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Marianne Simson


1920 - 1992

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Die Schauspielerin Marianne Simson begann ihre Karriere 1935 als Tänzerin am Theater am Nollendorfplatz und an der Städtischen Oper in Berlin, im gleichen Jahr debütierte sie auch als Schauspielerin im Film "Friesennot" (35).

Es dauerte jedoch drei weitere Jahre, ehe sie endgültig beim Film Fuss fasste. Ab 1938 bis Kriegsende agierte sie erfolgreich in den Filmen "Zentrale Rio" (39), "Zwei Welten" (40), "Andreas Schlüter" (42), die monumentale Farbfilmproduktion "Münchhausen" (43) in der Rolle der Mondfrau, "Familie Buchholz" (44) und "Eine alltägliche Geschichte" (45), letzterer Film wurde erst 1948 aufgeführt.

Marianne Simsons Rolle während des 2. Weltkriegs waren von Gerüchten geprägt. So soll sie eine Gespielin von Joseph Goebbels gewesen sein.
Bei Kriegsende wurde sie wegen ihres Verhaltens im Jahre 1944 bei der Verhaftung von Major Goes wegen Denunziation von den Russen in Gefangenschaft genommen und erst wieder 1952 auf freien Fuss gesetzt.

Nach dem Krieg agierte sie nie mehr vor einer Kamera, sie blieb aber ihrer künstlerischen Ausbildung treu und arbeitete beim Theater als Tanz-Choreographin.
 

Weitere Filme mit Marianne Simson: 
Das Verlegenheitskind (38) Wer küsst Madeleine? (39) Mann für Mann (39) Schneewittchen und die sieben Zwerge (39) Pedro soll hängen (41) Die schwedische Nachtigall (41) Zwei in einer grossen Stadt (42) Das Bad auf der Tenne (43) Ein glücklicher Mensch (43) Neigungsehe (44) Dr. phil. Doederlein (45)


 
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