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DER DEUTSCHE
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Charlotte Schellhorn


1922 - 1945

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Die Schauspielerin Charlotte Schellhorn wurde im bayerischen Ailbling geboren. Sie besuchte das "Internat der Englischen Fräulein" und begleitete gerne ihren Vater auf die Jagdhütten in Wendelstein. Bald fand auch sie am Schiessen gefallen, wenn auch nicht auf Tiere sondern auf Zielscheiben, die sie am Schiessstand in Wannsee ins Visier nahm.

Sie erhielt eine erste Schauspielausbildung bei dem berühmten Darsteller Rudolf Klein-Rogge, später folgte eine Ausbildung bei einer Sprachpädagogin.
Sie kam 1937 zum Film und konnte ihre filmische Laufbahn bis zum Ende des 2. Weltkriegs fortsetzen.

Begonnen hatte sie mit "Condottieri" (37) und "Der Lachdoktor" (37), danach folgten "Was tun, Sybille?" (38) und "Wer küsst Madeleine?" (39).

In den Jahren des Krieges setzte sie ihre Laufbahn erfolgreich fort, ihre Rollen blieben jedoch meistens eher klein.
Dazu gehören "Eine kleine Nachtmusik" (40) "Links der Isar - rechts der Spree" (40), "Die Kreuzlschreiber" (44) - der Film wurde erst 1950 aufgeführt und zuletzt "Das Mädchen Juanita" (45) - worin sie die Titelrolle verkörperte. Auch dieser Film wurde erst 1952 erstmals aufgeführt.

1945 beging Charlotte Schellhorn im Alter von nur 23 Jahren in Mallnitz Selbstmord durch Schlaftabletten.
 

Weitere Filme mit Charlotte Schellhorn:
Der Maulkorb (38) Zwischen Strom und Steppe (39) Der singende Tor (39) Casa Iontana (39) Liebesschule (40) Die schwedische Nachtigall (41) 


 
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