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Fritz Sterler


1886 - 1920

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Der Schauspieler Fritz Sterler begann seine Bühnenlaufbahn 1904 am Deutschen Theater in London. In den nächsten Jahren trat er an Bühnen in New York und schliesslich in Berlin auf. Von dort unternahm er weitere Theatertourneen durch verschiedene europäische Städte.

1912 konnte Fritz Sterler auch beim Film Fuss fassen und er verkörperte grössere Rollen, oftmals unter der Regie von Max Mack.
Zu seinen Filmen gehören "Im Strudel des Lebens" (12), "Die Kinder des Generals" (12), "Die Zigeunerin" (13) und "Ilse und ihre drei Freier" (13).

Mit dem Ausbruch des 1. Weltkriegs endete seine Filmlaufbahn und er agierte wieder beim Theater, unter anderem auch in von deutschen Soldaten besetzten Gebieten für die Unterhaltung der Soldaten.

Nach dem 1. Weltkrieg trat Fritz Sterler ein letztes Mal vor der Kamera auf für "Die Beichte einer Toten" (19). Daneben konzentrierte er sich auf die Leitung der Sektion "Gastspiele der von der Front heimgekehrten Bühnenkünstler" für die Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (Wikipedia).

1920 erlitt Fritz Sterler eine schwere Grippeerkrankung, an deren Folgen er im Alter von nur 34 Jahren verstarb.

 
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