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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Paul Ludwig Stein
1892 - 1951 |
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. Der Regisseur Paul Ludwig Stein begann seine Laufbahn als Bühnendarsteller in Berlin, wo er u.a. an den Reinhardt-Bühnen auftrat. Daneben verfasste er auch erste eigene Bühnenstücke als Autor. 1915 agierte er erstmals als Schauspieler vor der Kamera in "Zucker und Zimt" (15), dem jedoch nur noch wenige weitere Filme als Schauspieler folgten mit "Das kommt davon" (19) und "In Sachen Herder contra Brandt" (39). Stattdessen avancierte er ab 1918 zu einem vielbeschäftigten Stummfilmregisseur. Er inszenierte in den nächsten Jahren die Produktionen "Der gelbe Schein" (18), "Seine Durchlaucht der Landstreicher" (19), "Der Tempel der Liebe" (19), "Das Rätsel im Menschen" (20), "Das Opfer der Ellen Larsen" (21), "Arme Violetta" (21), "Es leuchtet meine Liebe" (22), "Der Löwe von Venedig" (24) und "Fünf-Uhr-Tee in der Ackerstrasse" (26). Schliesslich verliess er Deutschland und er ging in die USA und später nach England, wo er seine Filmlaufbahn als Regisseur erfolgreich fortsetzen konnte. Zu seinen Filmen dieser Jahre zählen "My Official Wife" (26), "The Climbers" (27), "The Forbidden Woman" (27), "Her Private Affair" (29), "One Romantic Night" (30), "The Lottery Bride" (30), "The Common Law" (31), "Blossom Time" (33), "Heart's Disire" (36), "The Outsider" (39), "It Happened to One Man" (40), "Twilight Hour" (45), "Lisbon Story" (46) und "Counterblast" (48). Seine letzte filmische Arbeit entstand ein Jahr vor seinem Tod mit "The 20 Questions Murder Mystery" (50).
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