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Alice Verden


Foto: Hugo Erfurth (1874-1948)

1885 - 1956

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Die Schauspielerin Alice Verden wuchs in einer künstlerisch ambitionierten Familie auf. Ihr Vater war der Bariton Georg Brandes. Ihre Schwestern Margarethe Brandes und Helene Brandes wurden beide Opernsängerinnen, während ihre Schwester Wilhelmine Brandes ebenfalls Schauspielerin wurde.

Alice Verden begann ihre Bühnenlaufbahn 1902 in Hanaus, wo sie bis 1904 blieb, es folgten Engagements in Köln und Dresden und schliesslich erlangte sie den Status einer königlich sächsischen Hofschauspielerin. Sie agierte vornehmlich beim Theater, wo sie zahlreiche Rollen verkörperte, u.a. Lady Capulet in "Romeo und Julia".

Sie trat erstmals 1921 vor der Kamera auf für den Film "Der Geiger von Meissen" (21) mit Erich Ponto und Alexander Wirth.

Es dauerte jedoch bis 1947, ehe sie erneut beim Film tätig war und sie verkörperte in den kommenden Jahren mehrere Nebenrollen in Produktionen wie "Zwischen gestern und morgen" (47), "Liebe '47" (49), "Heimatglocken" (52), "Zwei Menschen" (52), "Die Mühle im Schwarzwäldertal" (53), "Pygmalion" (56) und "Die Fahrt ins Blaue" (56).

 
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