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Berthold Viertel

1885 - 1953

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Der Regisseur und Schriftsteller Berthold Viertel begann seine Laufbahn als Theaterregisseur in Dresden und seine weiteren Engagements führten ihn nach Berlin, Zürich und schliesslich nach England und die USA.

1921 veröffentlichte er den Gedichtband "Die Bahn", dem weitere Werke wie "Die Bachantinnen des Euripides", "Das Gnadenbrot" und "Die schöne Seele" folgten.

Beim Film trat er ab 1923 als Regisseur in Erscheinung und er drehte die Filme "Nora" (23), "Die Perücke" (25) und "Die Abenteuer eines Zehnmarscheines" (26). Für "Nora" und "Die Perücke" schrieb er zudem auch das Drehbuch.

Nach seiner Reise nach England und den USA drehte er dort weitere Filme als Regisseur wie "Seven Faces" (29), "Man Trouble" (30), "The Spy" (31), "The Man from Yesterday" (32), "The Passing of the Third Floor Back" (35) und "Rhodes of Africa" (36).

Anfangs der 30er Jahre kehrte er nochmals nach Deutschland zurück, wo er den Film "Die heilige Flamme" (31) drehte, ehe er mit dem Aufkommen der Nationalsozialisten in die USA emigrierte.

Berthold Viertel war u.a. mit der Schauspielerin Elisabeth Neumann verheiratet. Sein Sohn Peter Viertel ergriff den Beruf eines Drehbuchautors.


Weitere Filme von Berthold Viertel (Regie):
The One Woman Idea (29) The Cheat (31) The Wiser Sex (32) Little Friend (34)

Drehbuch:
4 Devils (28) City Girl (30) Die heilige Flamme (31) Little Friend (34) Das gestohlene Jahr (51)

 
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