1912 - 1980

Zu seinen Filmen während des 2. Weltkriegs gehören die Produktionen "Die Nacht in Venedig" (42), "Fronttheater" (42) und "Grossstadtmelodie" (43).

Gleichzeitig war er während dieser Zeit Leiter der Sprecherabteilung des Europasenders RIAS Berlin, obwohl er sich auch kritisch über das Nazi-Regime äusserte. Unter anderem publizierte er Informationen über geheime Abhöreinrichtungen.

Nach dem Krieg setzte er seine Filmlaufbahn zwar kurzfristig mit "Anonyme Briefe" (49), es dauerte danach aber 15 weitere Jahre, ehe wieder regelmässig vor der Kamera agierte - dieses Mal für Fernsehproduktionen.

Zu seinen bekanntesten Arbeiten für das Fernsehen gehören eine Episode der Serie "Das Kriminalgericht: Der Fall Nebe" (64), eine Episode der Serie "Der Stechlin: Der Stechlin" (75) und eine Episode der Serie "Ein Mann will nach oben: Der Start" (78).
 

Weitere Filme mit Rudolf Günther Wagner:
Fritze Bollmann wollte angeln (43) Eine kleine Sommermelodie (44) Einer fehlt beim Kurkonzert (68) Der unterbrochene Akt (70) Serie "Recht oder Unrecht: Der Fall Hetzel" (71) Serie "Lokaltermin: Mildernde Umstände" (73)