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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Geza L. Weisz
1904 - 1944 |
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. Der Schauspieler Geza L. Weisz erlangte in der 2. Hälfte der 20er Jahre grossen Bekanntheitsgrad mit speziell komischen Rollen. Seine ersten Filmauftritte entstanden 1926, dazu gehören "Die Abenteuer eines Zehnmarkscheines" (26), "Der Feldherrnhügel" (26), "Das Panzergewölbe" (26) und "Das süsse Mädel" (27). In den kommenden Jahren entstanden weitere erfolgreiche Produktionen wie "Der fröhliche Weinberg" (27), "Freiwild" (28) und "Flitterwochen" (28). Mit dem Aufkommen des Tonfilms wurden seine Auftritte auf der grossen Leinwand selten, zu seinen letzten Filmen gehören "Hokuspokus" (30) und "Der Tanzhusar" (31). Als Adolf Hitler in Deutschland an die Macht kam, ging Geza L. Weisz
1933 nach Holland, wo er sich dem Kabarett "Ping-Pong" anschloss, wo er
u.a. mit Dora Gerzon und Kurt Egon Wolff auftrat.
Geza L. Weisz gründete daraufhin im Jai 1935 eine kleine Literatur-Agentur in Amsterdam und arbeitete daneben auch als Fotograf und als Übersetzer von Büchern und Zeitungsartikeln. Als Schauspieler trat er noch bis zur Geburt seines Sohnes im Jahre 1938 in Erscheinung, vornehmlich beim Theater. Als Deutschland auch in Holland einmarschierte, musste er sich verstecken,
wurde jedoch 1943 verhaftet aufgrund seiner Kontakte zum Schriftsteller
Hermann Krelaus, welcher ein Anhänger von Leo Trotzki gewesen sein
soll.
Weitere Filme mit Geza L. Weisz:
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